Der Begriff "Wildkräuter" bezeichnet Pflanzen, die nicht vom Menschen kultiviert werden, die nie im Mittelpunkt eines züchterischen Geschehens standen und daher noch das gesamte Spektrum an Vitalstoffen einer ursprünglichen und kraftvollen Wildpflanze enthalten.

Wildkräuter können einjährig sein, treiben aber grösstenteils nach einer winterlichen Ruhephase jedes Frühjahr erneut aus der Wurzel aus, blühen, entwickeln Samen und ziehen sich schließlich wieder ins Erdreich zurück.

Manche Wildkräuter sind allerdings auch im Winter unter der Schneedecke noch da, halten sich dort tapfer oder wachsen in milden Regionen sogar in der kalten Jahreszeit weiter, z. B. die Vogelmiere, das Gänseblümchen und der Löwenzahn.

 

 

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!
— Sebastian Kneipp —

 

 

Wildkräuter schenken uns seltene Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen. Wildkräuter wachsen kostenlos im Wald, in Parkanlagen, auf Wiesen, an Wegrändern, und natürlich im eigenen Garten. Viele Wildkräuter passen gut in Salate, Suppen, Pestos, Gewürzmischungen und Smoothies. Andere sind ideale Heilpflanzen, aus denen ohne großen Aufwand heilkräftige Tees oder Tinkturen hergestellt werden können.

Wann unternehmen SIE Ihre nächste Kräuterwanderung?